Ushuaia – Argentinien

Logbuch 5.2.2016, Tag 31 der Weltreise

8:00 Ankunft Ushuaia. Unser Schiff legt an einem sehr schönen Anlegesteg mitten in der Stadt an.

8:30 – 14:30 Organisierter Ausflug mit einer Busfahrt durch den Feuerland-Nationalpark und Rückfahrt durch den Beagle-Kanal mit einem Schiff.

Wir fahren mit dem Bus zum Feuerland Nationalpark und machen Stops an der Bucht Ensenada Zarategui und am See Lago Roca bevor wir uns im Besucherzentrum Alakush über den Nationalpark informieren. Anschließend geht es dann weiter zur Lapataia Bucht wo wir auf ein Schiff umsteigen. Mit dem Schiff geht es dann auf dem Beagle Kanal vorbei an den Inseln mit Komoranen und Pinguinen (Isla de la Pajaros), der Insel mit Seelöwen (Isla de los lobos) und an der Leuchtturm-Insel, dem Wahrzeichen von Ushuaia zurück geht.

Mittagessen an Bord

Am Nachmittag spazieren wir auf eigene Faust durch die Straßen von Ushuaia mit seiner Mischung aus verschiedenen Stilen, darunter europäischer Kolonialstil, britischer Kolonialstil und moderne Architektur. Die meisten Häuser sind aus Holz gebaut, haben Blechdächer und sind recht bunt. Die schneebedeckten Martial-Berge bilden eine spektakuläre Kulisse für die Stadt.

Wir besichtigen das Maritim-Museum, in dem unter anderem auch das Schiffsmodel der Beagle, auf dem Charles Darwin Feuerland erforschte und Namensgeber des Beagle Kanal ist sowie die Modelle der Schiffe, mit denen Ferdinand Magellan und James Cook fuhren, ausgestellt sind.

Logbuch 6.2.2016, Tag 32 der Weltreise

Am Vormittag besichtigen wir das berühmte Gefängnis-Museum in Ushuaia, das einen wesentlichen Teil der Geschichte Ushuaias ausmacht.

Mittagessen an Bord

15:30 Weiterfahrt zur Gletscherstraße

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Geschichte

Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt und die Hauptstadt der Provinz Tierra del Fuego, Antártida e Islas del Atlántico Sur in Argentinien. Sie liegt am Beagle-Kanal, der die Insel Feuerland von der chilenischen Insel Navarino trennt.

Die Geschichte von Ushuaia reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert, als die ersten Europäer die Gegend betraten. Die ersten Bewohner der Gegend waren die Yamana und Selk’nam-Indianer.

Im Jahr 1884 wurde Ushuaia von den Argentiniern gegründet. Die Stadt wurde als Strafkolonie für politische Gefangene und Verbrecher genutzt. Im Jahr 1900 wurde in Ushuaia ein Gefängnis gebaut, das bis 1947 in Betrieb war.

In den 1950er Jahren begann Ushuaia sich zu entwickeln und zu wachsen. Die Stadt wurde zu einem wichtigen Handels- und Tourismuszentrum. Heute ist Ushuaia ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren, Angeln und Segeln.

Hier sind einige der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte von Ushuaia:

1520: Die spanische Expedition von Ferdinand Magellan segelt durch den Beagle-Kanal und entdeckt Feuerland.

1859: Der Engländer Thomas Bridges gründet die erste Siedlung in Ushuaia.

1884: Ushuaia wird von den Argentiniern gegründet.

1900: In Ushuaia wird ein Gefängnis gebaut.

1947: Das Gefängnis in Ushuaia wird geschlossen.

1950er Jahre: Ushuaia beginnt sich zu entwickeln und zu wachsen.

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Beagle-Kanal

Der Beagle-Kanal ist ein schmaler, von Gletschern geformter Meeresarm, der die Insel Feuerland von der chilenischen Insel Navarino trennt. Er ist etwa 240 Kilometer lang und 5 bis 13 Kilometer breit. Der Beagle-Kanal ist eine wichtige Wasserstraße für den Schiffsverkehr zwischen dem Atlantik und dem Pazifik.

Der Beagle-Kanal wurde erstmals im Jahr 1520 von der spanischen Expedition von Ferdinand Magellan entdeckt. Magellan und seine Männer segelten durch den Kanal, um die Magellanstraße zu erreichen, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet.

Der Name „Beagle-Kanal“ stammt von dem britischen Forschungsschiff HMS Beagle, das den Kanal im Jahr 1833 erkundete. Das Schiff war zwischen 1826 und 1843 auf einer Expedition in Südamerika unterwegs und kartografierte die Küsten von Chile, Peru, Bolivien und Argentinien. Die Beagle-Expedition wurde von Kapitän Robert FitzRoy geleitet, der auch der Entdecker des Beagle-Kanals war.

Im Jahr 1831 segelte der britische Naturforscher Charles Darwin mit dem Forschungsschiff Beagle durch den Beagle-Kanal. Darwin führte während der Reise umfangreiche Studien über die Tier- und Pflanzenwelt der Region durch. Seine Beobachtungen führten später zu seiner Evolutionstheorie.

Im Jahr 1881 unterzeichneten Argentinien und Chile einen Vertrag, der die Grenze zwischen den beiden Ländern im Beagle-Kanal festlegte. Der Vertrag wurde jedoch von beiden Ländern nicht ratifiziert und führte in den 1970er Jahren zu einem Grenzkonflikt. Der Konflikt wurde schließlich im Jahr 1984 beigelegt.

Heute ist der Beagle-Kanal ein beliebtes Touristenziel. Von Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, werden Bootstouren durch den Kanal angeboten. Die Besucher können die spektakuläre Landschaft des Kanals mit seinen hohen Bergen, Gletschern und Inseln bewundern.

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Ferdinand Magellan

Ferdinand Magellan (portugiesisch Fernão de Magalhães, spanisch Fernando de Magallanes, deutsch auch Fernando Magellan) war ein portugiesischer Seefahrer und Entdecker. Er wurde um 1480 in Sabrosa, Portugal geboren und starb am 27. April 1521 auf der Insel Mactan in den Philippinen.

Magellan diente zunächst in der portugiesischen Marine und nahm an mehreren Expeditionen nach Asien teil. Im Jahr 1518 wurde er von König Karl I. von Spanien beauftragt, eine Expedition zu leiten, die den Seeweg nach Asien um Südamerika herum finden sollte.

Magellan und seine Mannschaft verließen Spanien am 20. September 1519 mit fünf Schiffen und 240 Mann. Nach einer langen und gefährlichen Reise erreichten sie am 21. Oktober 1520 die Magellanstraße, die den Atlantik und den Pazifik verbindet.

Magellan und seine Mannschaft kreuzten den Pazifik und erreichten am 6. März 1521 die Philippinen. Dort kam es zu einem Konflikt mit den Einheimischen, in dem Magellan getötet wurde.

Die verbliebenen Mitglieder der Expedition gelang es, die Philippinen zu verlassen und nach Spanien zurückzukehren. Sie waren die ersten Menschen, die den Globus umsegelt hatten.

Magellans Expedition war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Seefahrt. Sie bewies, dass die Erde rund ist und dass es möglich ist, den Seeweg nach Asien um Südamerika herum zu finden.

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Charles Robert Darwin

Charles Robert Darwin war ein englischer Naturforscher, der durch seine Forschungen zur Evolutionstheorie bekannt wurde. Er wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England, geboren und starb am 19. April 1882 in Downe, England.

Darwin studierte zunächst Medizin und Theologie, brach beide Studien jedoch ab. Anschließend widmete er sich der Naturgeschichte und der Zoologie. Von 1831 bis 1836 unternahm er mit dem Forschungsschiff HMS Beagle eine Weltreise, bei der er die Tier- und Pflanzenwelt in vielen verschiedenen Regionen erforschte.

Während seiner Reise beobachtete Darwin, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt in verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich entwickelt hat. Er kam zu dem Schluss, dass dies auf die natürliche Selektion zurückzuführen ist. Die natürliche Selektion ist ein Mechanismus, der besagt, dass nur die Individuen einer Art überleben und sich fortpflanzen können, die am besten an ihre Umwelt angepasst sind.

Seine Erkenntnisse über die natürliche Selektion fasste Darwin 1859 in seinem Buch „Die Entstehung der Arten“ zusammen. Dieses Buch hatte einen großen Einfluss auf die Wissenschaft und die Gesellschaft. Es gilt als eine der wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts.

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Feuerland-Nationalpark

Der Feuerland-Nationalpark (spanisch: Parque Nacional Tierra del Fuego) ist ein Nationalpark im Süden der Insel Feuerland in Argentinien. Er liegt etwa 18 Kilometer von der Stadt Ushuaia entfernt und erstreckt sich über eine Fläche von 630 km². Der Park wurde 1960 gegründet und ist der südlichste Nationalpark Argentiniens.

Der Park ist geprägt von einer Vielzahl von Landschaften, darunter subantarktische Wälder, Berge, Gletscher, Seen und Flüsse. In den Wäldern leben verschiedene Tierarten, darunter Fuchse, Füchse, Waschbären, Seelöwen, Pinguine und Wale.

In Feuerland gibt es zahlreiche Buchensorten. Jedenfalls dachte Magellan dies. Später stellte sich jedoch heraus, dass diese Bäume mit den europäischen Buchen   nichts zu tun. Folge: Sie wurden umbenannt auf „Scheinbuche“. Und dies sogar auf lateinisch…

Um eine Pelzzucht im großen Stil aufzuziehen, wurden in Feuerland 25 Bieberpaare aus Kanada ausgesetzt. Da diese jedoch keine natürlichen Feinde antrafen und die ursprünglichen Planer der Pelzzucht das Interesse verloren hatten, vermehrten sie sich rasant. Heute sind die Bieber eine Plage und stellen eine Gefahr dar. Denn die Dämme die sie bauen, überfluten große Teile der Landschaft, was dazu führt, dass viele Bäume absterben.

Der Park ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Natur und die Tierwelt der Region kennenlernen möchten. Es gibt verschiedene Wanderwege, die durch den Park führen, und es gibt auch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, darunter die Beagle-Bucht, die Leuchtturm-Insel und der Monte Martial.

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Ensenada Zaratiegui

Ensenada Zaratiegui ist eine Bucht im Südosten der Insel Feuerland in Argentinien. Sie liegt etwa 18 Kilometer von der Stadt Ushuaia entfernt und ist Teil des Tierra del Fuego Nationalparks. Die Bucht ist etwa 10 Kilometer lang und 2 Kilometer breit. Sie ist umgeben von hohen Bergen und Wäldern.

Ensenada Zaratiegui ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Natur und die Tierwelt der Region kennenlernen möchten. Es gibt verschiedene Wanderwege, die durch die Bucht und die umliegenden Wälder führen. In der Bucht leben verschiedene Tierarten, darunter Seelöwen, Pinguine und Wale.

Die Bucht wurde nach dem argentinischen Politiker Adolfo Zaratiegui benannt.

Die Bucht ist ein beliebter Ort für Segler und Angler.

In der Bucht gibt es eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, darunter der Monte Martial, der Beagle-Kanal und die Leuchtturm-Insel.

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Lago Roca

Der Lago Roca ist ein See im Feuerland-Nationalpark. Er liegt etwa 40 Kilometer von der Stadt Ushuaia entfernt und ist Teil des Beagle-Kanals. Der See ist etwa 10 Kilometer lang und 5 Kilometer breit. Er wird von dem Gletscher Martial gespeist und entwässert in den Beagle-Kanal.

Der Lago Roca ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Natur und die Tierwelt der Region kennenlernen möchten. Es gibt verschiedene Wanderwege, die um den See herum führen. In der Umgebung des Sees leben verschiedene Tierarten, darunter Seelöwen, Pinguine und Vögel.

Der See wurde nach dem argentinischen Politiker Victorino de la Plaza benannt.

Der See ist ein beliebter Ort für Segler und Angler. In der Umgebung des Sees gibt es eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, darunter der Gletscher Martial, der Beagle-Kanal und die Leuchtturm-Insel.

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Besucherzentrum Alakush

Das Besucherzentrum Alakush ist ein Informationszentrum im Feuerland-Nationalpark. Es liegt etwa 11 Kilometer westlich von Ushuaia und ist der erste Halt für viele Besucher des Nationalparks.

Das Besucherzentrum bietet eine Vielzahl von Informationen über den Park, seine Geschichte, seine Tierwelt und seine Pflanzenwelt. Es gibt auch eine Ausstellung mit Exponaten über die indigenen Völker, die einst in der Region lebten.

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Lapataia-Bucht

Die Lapataia-Bucht ist eine Bucht im Beagle-Kanal im Feuerland-Nationalpark. Sie liegt etwa 20 Kilometer von der Stadt Ushuaia entfernt und ist der südlichste Punkt des Nationalparks.

Die Lapataia-Bucht ist etwa 10 Kilometer lang und 5 Kilometer breit. Sie ist umgeben von hohen Bergen und Wäldern. In der Bucht leben verschiedene Tierarten, darunter Seelöwen, Pinguine und Vögel.

Die Lapataia-Bucht ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Natur und die Tierwelt der Region kennenlernen möchten. Es gibt verschiedene Wanderwege, die durch die Bucht und die umliegenden Wälder führen. In der Bucht gibt es auch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, darunter der Leuchtturm Lapataia, der Monte Fitz Roy und der Beagle-Kanal.

Die Bucht wurde nach dem Mapuche-Wort „Lapataia“ benannt, das „Platz der Bäume“ bedeutet.

Die Bucht ist ein beliebter Ort für Segler und Angler.

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Isla de los Lobos Marinos

Isla de los Lobos Marinos (Insel der Seelöwen) ist eine kleine Insel im Beagle-Kanal, etwa 2 Kilometer vor der Küste von Ushuaia. Die Insel ist etwa 100 Meter lang und 50 Meter breit und ist mit Seelöwen bevölkert.

Eine Beschreibung der südamerikanischen Seelöwen befindet sich in der Beschreibung von Puerto Madryn, Argentinien.

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Isla de los Cormoranes

Die Isla de los Cormoranes (Insel der Kormorane) ist eine kleine Insel im Beagle-Kanal, etwa 10 Kilometer vor der Küste von Ushuaia. Die Insel ist etwa 500 Meter lang und 300 Meter breit und ist mit Kormoranen bevölkert.

Wir können bei der Umrundung den Antarktischen Kormoran und den schwarzen Felsenkormoran erkennen.

Antarktischer Kormoran

Der Antarktische Kormoran (Lateinischer Name Phalacrocorax atriceps) ist ein Kormoran, der in Südamerika vorkommt. Er ist auch als Blauaugenscharbe bekannt.

Der Antarktische Kormoran ist ein großer Kormoran. Er erreicht eine Länge von bis zu 80 cm und ein Gewicht von bis zu 3,5 kg. Er hat einen schwarzen Körper mit einem weißen Bauch. Der Schnabel ist gelb und die Augen sind blau.

Der Antarktische Kormoran kommt an der Küste Südamerikas vor. Er lebt in Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien. Er lebt auch auf den Falklandinseln und Südgeorgien. Er ist ein tagaktiver Vogel. Er ernährt sich von Fischen, die er im Meer fängt. Er kann bis zu 100 Meter tief tauchen.

Der Antarktische Kormoran ist ein Koloniebrüter. Er brütet in großen Kolonien, die bis zu 100.000 Vögel umfassen können. Die Kolonien befinden sich an der Küste oder auf kleinen Inseln. Er brütet einmal im Jahr. Die Brutzeit beginnt im September und endet im Dezember. Das Nest ist eine einfache Plattform aus Zweigen, die auf dem Boden oder auf einem Baum gebaut wird. Das Weibchen legt zwei bis fünf Eier. Die Eier werden von beiden Elternteilen ausgebrütet. Die Jungvögel werden nach etwa 50 Tagen flügge.

Schwarzer Felsenkormoran

Der schwarze Felsenkormoran (Phalacrocorax magellanicus) ist eine große Vogelart, die an der Küste Südamerikas vorkommt. Er ist auch als Magellan-Kormoran oder Magellan-Scharbe bekannt.

Der schwarze Felsenkormoran ist ein großer, schwarzer Vogel mit einem langen Hals, einem großen Kopf und einem langen Schnabel. Er hat einen weißen Bauch und eine weiße Stirn. Die Augen sind gelb. Der schwarze Felsenkormoran ist ein guter Schwimmer und Taucher. Er kann bis zu 20 Meter tief tauchen, um nach Fischen zu suchen.

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Leuchtturminsel

Die Leuchtturminsel ist eine kleine Insel im Beagle-Kanal, etwa 10 Kilometer vor der Küste von Ushuaia. Sie ist etwa 500 Meter lang und 300 Meter breit und beherbergt einen Leuchtturm, der 1914 von der argentinischen Regierung erbaut wurde. Der Leuchtturm Faro Les Eclaireurs ist das Wahrzeichen von Ushuaia.

Der Leuchtturm ist etwa 15 Meter hoch und hat eine Reichweite von etwa 20 Seemeilen. Er ist ein wichtiges Navigationshilfe für Schiffe, die den Beagle-Kanal befahren.

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Martial-Berge

Die Berge hinter Ushuaia heißen die Martial-Berge. Sie sind Teil der Anden und liegen im Nationalpark Tierra del Fuego. Die höchsten Berge sind der Pico Martial (1.330 Meter) und der Monte Susana (1.100 Meter). Die Martial-Berge sind ein beliebtes Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Es gibt mehrere Wanderwege, die zu den Gipfeln führen. Von den Gipfeln hat man einen atemberaubenden Blick auf Ushuaia und den Beagle-Kanal.

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James Cook

James Cook, ein britischer Entdecker und Seefahrer, besuchte Ushuaia im Jahr 1774. Er war auf seiner zweiten Expedition um die Welt und befand sich auf dem Weg in den Südpazifik. Cook landete in Ushuaia am 15. Januar 1774 und verbrachte dort zwei Tage. Er erkundete die Umgebung und traf auf die indigene Bevölkerung, die Yamana. Cook war beeindruckt von der Schönheit der Landschaft und der Freundlichkeit der Menschen. Er schrieb in seinem Tagebuch: „Dies ist ein großartiger Ort, und ich bin mir sicher, dass er in Zukunft ein wichtiger Handelshafen werden wird.“

Cooks Besuch in Ushuaia war ein wichtiger Moment in der Geschichte der Stadt. Es war das erste Mal, dass ein Europäer die Stadt besuchte, und es half, Ushuaia auf die Weltkarte zu setzen. Cooks Tagebuchberichte über die Stadt und die Menschen inspirierten andere Entdecker und Siedler, nach Ushuaia zu kommen. In den folgenden Jahren wuchs die Stadt schnell und wurde zu einem wichtigen Handelshafen.

Cook war der erste Europäer, der Feuerland betrat, und er war der erste, der die Inselgruppe kartografierte.

Cook kartierte den Kanal während seiner zweiten Expedition um die Welt (1772-1775) auf dem Schiff HMS Adventure.

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Maritime Museum

Das Maritime Museum in Ushuaia ist ein Museum, das die maritime Geschichte der Region Tierra del Fuego und der südlichsten Stadt der Welt, Ushuaia, beherbergt. Das Museum befindet sich in dem ehemaligen Gefängnis von Ushuaia, das 1997 zum Nationaldenkmal erklärt wurde.

Das Museum verfügt über eine Vielzahl von Exponaten, darunter Schiffsmodelle, Karten, Navigationsinstrumente, Fotos und Dokumente. Die Ausstellungen befassen sich mit Themen wie der Entdeckung Feuerlands durch Magellan, der Geschichte der Robbenjagd, der Entwicklung des Tourismus und der aktuellen Umweltprobleme der Region.

Das Maritime Museum ist ein beliebtes Touristenziel und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Geschichte und Kultur Feuerlands kennenzulernen. Das Museum ist täglich geöffnet und der Eintritt ist frei.

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Gefängnismuseum

Das Ushuaia-Gefängnismuseum ist ein Museum, das sich im ehemaligen Gefängnis von Ushuaia befindet. Das Gefängnis wurde 1902 erbaut und 1947 geschlossen. In den 50 Jahren seines Bestehens war es die Heimat von Tausenden von Gefangenen, darunter Kriminelle, politische Gefangene und sogar einige Nazi-Kriegsverbrecher.

Das Museum wurde 1994 eröffnet und beherbergt eine Sammlung von Artefakten aus der Zeit des Gefängnisses. Dazu gehören Zellen, Wachtürme, Arbeitsstätten und sogar eine Hinrichtungskammer. Das Museum bietet auch Führungen und Ausstellungen, die die Geschichte des Gefängnisses und seine Bewohner erzählen.

Das Ushuaia-Gefängnismuseum ist ein einzigartiges Museum, das einen Einblick in die dunkle Seite der Geschichte Feuerlands bietet. Es ist ein beliebtes Touristenziel und bietet eine spannende und lehrreiche Erfahrung.

Unter anderen waren Juan und Eva Perón hier ingaftiert.

Juan Domingo Perón: Perón war der argentinische Präsident von 1946 bis 1955 und erneut von 1973 bis 1974. Er wurde 1945 in Ushuaia inhaftiert, nachdem er wegen Hochverrats angeklagt worden war.

Eva Perón: Eva Perón war die Ehefrau von Juan Perón und eine der beliebtesten Persönlichkeiten in Argentiniens Geschichte. Sie wurde 1952 in Ushuaia inhaftiert, nachdem sie wegen Korruption angeklagt worden war.

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