
Logbuch 13.3.2016, Tag 68 der Weltreise
Nach zwei Tagen auf See erreichen wir um 12:30 Sydney in Australien. Bei der Einfahrt hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt, das berühmte Opernhaus und die Harbour Bridge
15:00 Tendern an Land. Der Hafen in Sydney ist sehr schön, da der gesamte Industrie- und Containerhafen außerhalb liegt
15:30 – 22:30 Spaziergang durch Sydney
Wir laufen von der Anlagestelle Campbell Cove erst durch die The Rocks und dann zum Sydney Opera House. Von dort gehen wir durch den Royal Botanic Garden zur St Mary’s Cathedral und anschließend durch den Hyde Park (hier gibt es auch einen Speakers Corner wie in London!) zum Victoria Gebäude (einem sehr schönen Einkaufszentrum). Von dort geht es dann an der Sydney Town Hall vorbei zur China Town. Der Chinese Garden of Friendship war leider schon geschlossen. Nach ein wenig Geschäfte schauen, gehen wir weiter zum Darling Harbour.
Wir organisieren etwas zu essen, setzen uns auf die Stufen und schauen dem bunten Treiben zu. Gegen 21:30 machen wir uns dann wieder zu Fuß auf den Rückweg zum Schiff.
Logbuch 14.3.2016, Tag 69 der Weltreise
8:00 – 16:00 Costa-Ausflug, Stadtrundfahrt Sydney, im Reisepreis inbegriffen
Wir tendern zur anderen Seite des Hafens (Taronga Zoo) und fahren von dort mit dem Reisebus über die Harbour Bridge durch die Innenstadt zum ersten Stop Bondi Beach, der für seine Wellenreiter und Surfer weltberühmte Strand. Nach einer halben Stunde Aufenthalt geht es weiter durch die Innenstadt zum Darling Harbour, wo ein Mississippi-Dampfer auf uns wartet. Mit diesem Schiff machen wir eine Port Jackson Hafenrundfahrt und nehmen unser Mittagessen ein. Es gibt einen typischen Pie mit Rindfleischhack. Die Fahrt geht vorbei an Fort Denison bis zum Opera House und wieder zurück und dauert eine gute Stunde.
Wir steigen wieder in den Bus und fahren zum Sydney Opera House, wo wir eine einstündige Führung durch die verschiedenen Säle bekommen. Danach geht es weiter zum Aussichtspunt Mrs Maquaries Chair, benannt nach der Frau des ersten Gouverneurs, die sich schrecklich langweilte und an dieser Stelle immer nach Schiffen aus England Ausschau hielt. Hier machen wir nur 10 Minuten Stop und fahren dann wieder zurück in die Innenstadt. Bei den Rocks steigen wir aus, da die Rundfahrt beendet ist und wir noch keine Lust haben, zum Schiff zurückzukehren.
16:00 – 19:00 Spaziergang über die Harbour Bridge und George Street
Wir gehen alleine weiter zur Harbour Bridge und überqueren sie und laufen den gleichen Weg wieder zurück. Toller Ausblick auf das Opera House.
Zum Abschluss schauen wir uns noch die George Street an und laufen wieder zurück zur Tenderstelle. Um 19:00 sind wir wieder zum Abendessen an Bord.
Logbuch 15.3.2016, Tag 70 der Weltreise
7:30 – 17:00 Costa-Ausflug in die Blue Mountains
Wir fahren in Richtung Blue Mountains und machen einen halbstündigen Stop in Leura, einem für seine Geschäfte bekannten Ort in den Blue Mountains. Leider regnet es, so dass keine rechte Stimmung aufkommen kann. Der Ort wirkt recht trist, außer Geschäften gibt es hier nichts zu sehen.
Es geht dann weiter zum Scenic World Blue Mountains, wo wir mit einer Seilbahn hinunter in den Regenwald fahren. Hier laufen wir über gut angelegte Wege durch riesige Farne und sehr viele Eukalyptus-Bäume. Durch das Ausdünsten und der Sonnenspiegelung erhalten die Berge den blauen Schimmer, nach dem sie benannt wurden. Leider sehen wir davon nichts, weil es immer wieder regnet. Bei der Rückfahrt mit der Seilbahn können wir aber einen kurzen Blick auf die Bergformation Three Sisters werfen, da die Wolken etwas aufmachen.
In der Nähe der Bergbahn gehen wir essen und fahren anschließend wieder zurück in Richtung Sydney. Wir halten im Featherdale Wildlife Park und sehen unter anderen die einheimischen Tierarten schwarzer Pelikan, Emu, Koala, Wallabi, Tasmanischer Teufel und Kängeru, dessen Namen aufgrund eines Übersetzungsfehlers entstand. Die Aborigines wurden nach dem Namen des Tieres gefragt, die darauf antworteten: Ich verstehe nicht (in der Aborigin-Sprache = Kangoroh). Die Briten dachten aber, dass es sich um den Namen des Tieres handelte.
18:00 Abfahrt in Richtung Perth

Highlights
- Sydney
- Aborigines
- The Rocks
- Sydney Opera House
- Royal Botanic Garden
- St Mary’s Cathedral
- Queen Victoria Building
- China Town
- Darling Harbour
- Bondi Beach
- Hafen von Sydney
- Fort Denison
- Mrs Macquaries Chair
- Sydney Harbour Bridge
- Blue Mountains
- Leura
- Scenic World Blue Mountains
- Three Sisters
- Featherdale Wildlife Park

Sydney
Die Geschichte von Sydney reicht bis in die Zeit der Aborigines zurück, die die Gegend seit mindestens 50.000 Jahren bewohnen. Die ersten europäischen Siedler kamen im Jahr 1788 an, als Kapitän Arthur Phillip mit der First Fleet in der Botany Bay ankam. Phillip erkannte jedoch schnell, dass die Botany Bay nicht als Standort für eine Kolonie geeignet war und verlegte die Siedlung nach Sydney Cove, wo sich heute das Zentrum von Sydney befindet.
Die ersten Siedler in Sydney waren Sträflinge, die aus Großbritannien deportiert wurden. Sie waren für die harte Arbeit an der Errichtung der Kolonie verantwortlich, darunter den Bau von Forts, Straßen und Gebäuden. Die Sträflinge wurden von einer kleinen Anzahl von Freien begleitet, die als Soldaten, Beamte und Unternehmer dienten. Die Kolonialisierung war vor allem durch wirtschaftliche Interessen motiviert. Großbritannien war bestrebt, neue Ressourcen zu finden und zu bewirtschaften. Australien war ein Land mit einem reichen natürlichen Reichtum, darunter Gold, Silber, Eisenerz und Kohle.
In den folgenden Jahren entwickelte sich Sydney schnell zu einem wichtigen Handels- und Industriezentrum. Die Stadt wuchs schnell und wurde bald zu einem wichtigen Zentrum für den Handel mit Großbritannien und anderen Ländern. Sydney wurde auch zu einem wichtigen Zentrum für die Entwicklung der australischen Kultur und Gesellschaft.
Im 19. Jahrhundert erlebte Sydney einen weiteren Boom, als der Goldrausch in Australien begann. Tausende von Menschen aus der ganzen Welt kamen nach Sydney, um ihr Glück zu versuchen. Der Goldrausch trug dazu bei, Sydney zu einer der reichsten und vielfältigsten Städte der Welt zu machen.
Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Sydney zu einer modernen Metropole. Die Stadt wurde zu einem wichtigen Zentrum für Wirtschaft, Kultur und Bildung. Sydney war Gastgeber der Olympischen Spiele 2000, was die Stadt in den Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit rückte.
Heute ist Sydney eine der größten und vielfältigsten Städte der Welt. Die Stadt ist ein wichtiges Zentrum für Wirtschaft, Kultur und Bildung und ist ein beliebtes Touristenziel.
Hier sind einige wichtige Ereignisse in der Geschichte von Sydney:
1788: Gründung der ersten europäischen Siedlung in Sydney Cove
1851: Beginn des Goldrausches in Australien
1901: Gründung des Commonwealth of Australia (auch bekannt als Australien, ist eine souveräne Föderation, die sechs Bundesstaaten und zwei selbstverwaltete Territorien umfasst. Das Land liegt auf dem Kontinent Australien und umfasst die größte Insel der Welt, Tasmanien, sowie zahlreiche kleinere Inseln im Indischen und Pazifischen Ozean.
1932: Eröffnung der Sydney Harbour Bridge
1973: Eröffnung des Sydney Opera House
2000: Ausrichtung der Olympischen Spiele

Aborigines
Die Aborigines sind die Ureinwohner Australiens. Sie leben seit mindestens 60.000 Jahren auf dem Kontinent. Sie sind ein vielfältiges Volk mit einer reichen Kultur und Geschichte.
Die Aborigines werden in Hunderte von Stämmen und Clans unterteilt, die jeweils ihre eigenen Sprachen, Traditionen und Bräuche haben. Sie sind traditionell Jäger und Sammler und leben im Einklang mit der Natur.
Die ersten europäischen Siedler kamen im Jahr 1788 nach Australien. Sie waren Sträflinge, die aus Großbritannien deportiert wurden. Die Ankunft der Europäer hatte eine verheerende Wirkung auf die Aborigines. Sie wurden von den Europäern vertrieben, getötet und enteignet.
Im 19. Jahrhundert kam es zu einer Reihe von Gesetzen, die die Rechte der Aborigines einschränkten. Sie wurden von den Wahlen ausgeschlossen und durften nicht in bestimmten Berufen arbeiten. Sie wurden auch gezwungen, ihre Kultur und Sprache aufzugeben.
In den letzten Jahrzehnten hat es jedoch Fortschritte in den Beziehungen zwischen Aborigines und Europäern gegeben. Die australische Regierung hat Gesetze verabschiedet, die die Rechte der Aborigines stärken und mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben bekommen.
Heute leben etwa 500.000 Aborigines in Australien.
Hier sind einige der Ereignisse, die die Aborigines in der Geschichte getroffen haben:
1788: Ankunft der ersten europäischen Siedler in Australien
1850er Jahre: Goldrausch in Australien führt zu einer Zunahme der Gewalt gegen die Aborigines
1901: Gründung des Commonwealth of Australia
1967: Aborigines werden als australische Bürger anerkannt
1975: Gründung des Aboriginal Land Rights (Northern Territory) Act
1992: Mabo-Entscheidung bestätigt das Eigentum der Aborigines an ihrem Land
2008: Nationaler Entschuldigungstag für die Verbrechen an den Aborigines
The Rocks
The Rocks war die erste Siedlung in Sydney. Hier landeten die ersten europäischen Siedler im Jahr 1788. Die Gegend wurde schnell zu einem wichtigen Handels- und Industriezentrum. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich The Rocks zu einem lebendigen Viertel mit Geschäften, Pubs und Restaurants.
Der Laststahl der Schiffe wurde in The Rocks recycelt. Die Schiffe, die hier anlegten, trugen eine große Menge Stahl. Dieser Stahl wurde von lokalen Unternehmen recycelt und in neue Produkte umgewandelt, wie z. B. Balkongeländer.
Heute ist The Rocks ein beliebtes Touristenziel. Die Gegend ist bekannt für ihre historischen Gebäude, ihre lebendige Atmosphäre und ihre vielen Restaurants und Bars.



Sydney Opera House
Das Sydney Opera House ist eines der berühmtesten und ikonischsten Gebäude der Welt.
Das Opernhaus wurde vom dänischen Architekten Jørn Utzon entworfen und 1973 eröffnet. Es besteht aus fünf Sälen mit insgesamt 5541 Sitzplätzen:
Die Concert Hall (Konzerthalle) mit 2688 Sitzen
Das Joan Sutherland Theatre (Operntheater) mit 1507 Sitzen
Das Drama Theatre (Theater) mit 1534 Sitzen
The Studio (Studio) mit 400 Sitzen
The Utzon Room (Utzon-Raum) mit 200 Sitzen
Das Opernhaus ist ein bedeutendes Zentrum für die darstellenden Künste in Australien. Es beherbergt eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter Opern, Ballett, Theater, Konzerte und andere Darbietungen.
Das Opernhaus ist ein Wahrzeichen Sydneys. Es ist ein Symbol für die Stadt und für Australien als Ganzes.
Das Gebäude wurde von der australischen Regierung in Auftrag gegeben und kostete 102 Millionen australische Dollar.
Der Bau des Opernhauses dauerte 14 Jahre und war von zahlreichen Problemen geplagt.
Das Opernhaus ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.






Royal Botanic Garden
Der Royal Botanic Garden ist einer der ältesten botanischen Gärten der Welt. Er erstreckt sich über 30 Hektar und beherbergt eine große Sammlung von Pflanzen aus Australien und der ganzen Welt. Der Garten ist ein Ort der Ruhe und Erholung inmitten der hektischen Stadt Sydney.
Der Royal Botanic Garden wurde im Jahr 1816 gegründet und ist damit die älteste wissenschaftliche Institution in Australien. Er war ursprünglich als Garten für die Versorgung der Kolonisten mit Lebensmitteln gedacht, aber er entwickelte sich bald zu einem Ort der Wissenschaft und Bildung. Im Jahr 1827 wurde der Garten offiziell zum Royal Botanic Garden ernannt.
Der Royal Botanic Garden ist heute ein Zuhause für eine vielfältige Sammlung von Pflanzen aus der ganzen Welt. Es gibt über 4500 verschiedene Arten von Pflanzen im Garten, darunter einheimische Pflanzen aus Australien und importierte Pflanzen aus anderen Teilen der Welt. Der Garten ist auch ein Zentrum für die Forschung und Entwicklung neuer Pflanzensorten.


St Mary’s Cathedral
Die St. Mary’s Cathedral ist eine römisch-katholische Kathedrale. Sie ist die Kathedrale des Erzbistums Sydney und Sitz des Erzbischofs von Sydney. Die Kathedrale ist ein Wahrzeichen Sydneys.
Die Kathedrale wurde im Stil der Neugotik erbaut und ist aus Hawkesbury-Sandstein erbaut. Sie hat eine Länge von 122 Metern, eine Breite von 55 Metern und eine Höhe von 96 Metern. Die beiden Türme der Kathedrale sind 74,6 Meter hoch und sind die höchsten Kirchtürme in Australien.
Der Bau der Kathedrale begann im Jahr 1821 und wurde 1838 abgeschlossen. Die Kathedrale wurde von William Wardell und Augustus Welby Northmore Pugin entworfen. Wardell war ein australischer Architekt, der auch die St. Patrick’s Cathedral in Melbourne entworfen hat. Pugin war ein englischer Architekt, der als einer der führenden Vertreter der Neugotik gilt.
Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahre mehrfach renoviert und erweitert. Im Jahr 1928 wurde der Ostchor der Kathedrale hinzugefügt. Im Jahr 1961 wurde der Westchor der Kathedrale hinzugefügt.
Die Kathedrale hat einen Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes.
Die Kathedrale hat einen Innenraum mit einer Kapazität von 2.500 Personen.
Die Kathedrale verfügt über eine Orgel mit 4.666 Pfeifen.
Die Kathedrale ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Queen Victoria Building
Das Queen Victoria Building ist ein prunkvolles viktorianisches Gebäude im Zentrum von Sydney. Es ist ein beliebtes Einkaufszentrum und ein Wahrzeichen der Stadt.
Das Queen Victoria Building wurde im Jahr 1898 eröffnet und ist ein Beispiel für die neoromanische Architektur. Es ist 190 Meter lang, 30 Meter breit und hat fünf Stockwerke. Das Gebäude ist aus rotem Backstein und weißem Kalkstein erbaut und ist mit zahlreichen Verzierungen und Skulpturen versehen.
Das Queen Victoria Building beherbergt heute über 200 Geschäfte, darunter Boutiquen, Juweliere, Haushaltswarengeschäfte und Restaurants.
Das Gebäude wurde nach Königin Victoria benannt, die zu der Zeit regierende Monarchin des Vereinigten Königreichs.
Der Bau des QVB kostete 2,2 Millionen australische Pfund.


China Town
Die ersten Chinesen kamen in den 1800er Jahren nach Australien, um Gold zu suchen. Sie siedelten sich vor allem in Sydney und Melbourne an. In den folgenden Jahrzehnten kamen immer mehr Chinesen nach Australien, um Arbeit zu finden. Sie gründeten ihre eigenen Unternehmen und Gemeinden, darunter auch Chinatowns.
Die Chinatown in Sydney entstand in den 1920er Jahren. Sie befindet sich im Stadtteil Haymarket, der sich im Herzen von Sydney befindet. Das Viertel ist ein lebendiges Zentrum der chinesischen Gemeinschaft in Sydney. Es beherbergt eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften und kulturellen Einrichtungen.
Chinatown in Sydney ist relativ klein und überschaubar. Man kann das Viertel in etwa 30 Minuten zu Fuß erkunden.



Darling Harbour
Darling Harbour ist ein großes Erholungsgebiet im Herzen von Sydney, Australien. Es liegt direkt am Hafen von Sydney und ist nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.
Das Gebiet wurde ursprünglich als Handelshafen genutzt, aber in den 1980er Jahren wurde es zu einem modernen Unterhaltungs- und Einkaufszentrum umgestaltet. Heute ist Darling Harbour ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische.
Darling Harbour bietet eine Vielzahl von Attraktionen, wie das Australian National Maritime Museum, das Sydney Aquarium, das Powerhouse Museum, die Sydney Theatre Company und das Sydney Entertainment Centre.
Darüber hinaus gibt es in Darling Harbour zahlreiche Restaurants, Bars, Geschäfte und Nachtclubs. Das Gebiet ist auch ein beliebter Ort für Veranstaltungen wie das jährliche Vivid Sydney Festival, bei dem das Gebiet in bunten Lichtern erstrahlt.



Bondi Beach
Bondi Beach ist ein berühmter Strand in Australien. Er ist einer der bekanntesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surfspots der Welt.
Bondi Beach liegt etwa 8 Kilometer östlich des Stadtzentrums von Sydney. Er ist ein 1,2 Kilometer langer und 50 Meter breiter Strand mit weißem Sand. Der Strand ist von hohen Klippen umgeben, die einen atemberaubenden Blick auf den Pazifischen Ozean bieten.
Bondi Beach ist ein beliebter Ort zum Schwimmen, Surfen, Sonnenbaden und Entspannen. Der Strand ist Veranstaltungsort für das jährliche Bondi Beach Festival.




Hafen von Sydney
Der Hafen von Sydney, auch als Port Jackson bekannt, ist ein natürlicher Hafen und ist der größte Hafen Australiens, er etwa 50 Quadratkilometer groß und hat eine Länge von 19 Kilometern. Er ist von einer Reihe von Inseln umgeben, darunter Cockatoo Island, Goat Island und Manly Island.
Der Hafen von Sydney ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Australien. Er ist der Haupthafen für Handel und Tourismus, wird aber auch von der australischen Marine genutzt.
Der Hafen von Sydney ist ein beliebtes Touristenziel und bietet eine Vielzahl von Attraktionen, darunter:
Das Sydney Opera House: Das Sydney Opera House ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und eines der berühmtesten Wahrzeichen Australiens. Es liegt direkt am Hafen und ist von überall in der Stadt aus zu sehen.
Die Sydney Harbour Bridge: Die Sydney Harbour Bridge ist eine ikonische Brücke, die den Hafen überspannt. Sie ist die größte Spannbetonbrücke der Welt und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.
Darling Harbour: Darling Harbour ist ein modernes Unterhaltungs- und Einkaufszentrum am Hafen.



Fort Denison
Fort Denison ist eine kleine Insel im Hafen von Sydney. Es ist ein historisches Wahrzeichen der Stadt und war einst ein Gefängnis, eine Verteidigungsanlage und eine Regierungsresidenz.
Die Insel wurde ursprünglich Pinchgut genannt und war ein Ort für die Hinrichtung von Sträflingen. 1841 begann man mit dem Bau des Forts, um Sydney vor einer möglichen Invasion zu schützen. Das Fort wurde nach William Denison, dem damaligen Gouverneur von New South Wales, benannt.
Während des Goldrausches in den 1850er Jahren wurde Fort Denison als Gefängnis für Straftäter genutzt, die sich in Sydney befanden. Zu den Insassen gehörten Bankräuber, Mörder und politische Gefangene.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Fort Denison erneut als Verteidigungsanlage genutzt. Es wurde mit Kanonen und anderen Waffen ausgestattet, um Sydney vor einem Angriff zu schützen.
Heute ist Fort Denison ein beliebtes Touristenziel. Besucher können die Insel mit einer Fähre erreichen und das Fort besichtigen. Das Fort beherbergt ein Museum, das die Geschichte des Forts und seiner Insassen erzählt.

Mrs Macquaries Chair
Mrs Macquaries Chair ist eine Sitzbank aus Sandstein, die in den Felsen gehauen wurde. Er wurde 1810 von Häftlingen für Elizabeth Macquarie, die Frau von Major-General Lachlan Macquarie, dem Gouverneur von New South Wales, angefertigt.
Der Stuhl befindet sich auf Mrs Macquaries Point, einer Landzunge am östlichen Ende des The Domain, einem großen Park im Zentrum von Sydney. Er bietet einen atemberaubenden Blick auf den Hafen von Sydney, darunter das Sydney Opera House und die Sydney Harbour Bridge.


Sydney Harbour Bridge
Die Hafenbrücke von Sydney ist eine Stahlbogenbrücke, die den Hafen von Sydney überspannt und die Nord- und Südküste der Stadt miteinander verbindet. Sie ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Australiens.
Die Brücke ist 1.149 Meter lang und 503 Meter breit. Der Bogen der Brücke erhebt sich 134 Meter über den Meeresspiegel. Die Brücke wurde in den Jahren 1923 bis 1932 erbaut und ist eine der größten und höchsten Bogenbrücken der Welt.
Die Hafenbrücke ist ein wichtiges Verkehrsmittel für Sydney. Sie wird von Autos, Fußgängern, Radfahrern und Zügen genutzt. Von der Brücke aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Hafen von Sydney und die Skyline der Stadt.
Die Brücke wurde von John Bradfield entworfen und wurde von 14.000 Arbeitern gebaut. Sie kostete 10 Millionen australische Dollar und wurde am 19. März 1932 eröffnet. Die Sydney Harbour Bridge wurde 1988 zum Nationalen Denkmal Australiens erklärt.






Blue Mountains
Die Blue Mountains sind ein 10.000 Quadratkilometer großes Bergland im Bundesstaat New South Wales in Australien. Sie liegen etwa 90 Kilometer westlich von Sydney und sind eines der beliebtesten Touristenziele des Landes.
Der Name der Blue Mountains kommt von dem blauen Dunst, der die Berge oft umgibt. Dieser Dunst wird durch die ätherischen Öle der Eukalyptusbäume verursacht, die in den Bergen zahlreich wachsen.
Die Blue Mountains sind ein einzigartiges Ökosystem mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Hier finden sich Wälder mit Eukalyptusbäumen, Zedern, Palmen und Kasuarinen. In den Bergen leben auch zahlreiche Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien.
Die Blue Mountains sind ein Paradies für Wanderer, Kletterer, Radfahrer und andere Naturliebhaber. Hier gibt es zahlreiche Wanderwege, die durch die atemberaubende Landschaft führen. Zu den beliebtesten Wanderzielen gehören:
The Three Sisters: Drei markante Felsnadeln, die sich über dem Jamison Valley erheben.
Katoomba Falls: Ein 30 Meter hoher Wasserfall, der in eine tiefe Schlucht hinabstürzt.
Jenolan Caves: Ein System von unterirdischen Höhlen mit Stalaktiten und Stalagmiten.
Die Aborigines leben seit Jahrtausenden in dieser Region und haben eine reiche Kultur und Geschichte. In den Blue Mountains gibt es zahlreiche archäologische Stätten, darunter Felsmalereien, Grabstätten und Felsformationen mit spiritueller Bedeutung.
Die Blue Mountains sind die Heimat von mehr als 3.000 Pflanzenarten, darunter viele seltene und endemische Arten.
In den Bergen leben zahlreiche Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien, darunter Koalas, Kängurus, Wombats, Papageien, Eulen und Schlangen.
Die Blue Mountains sind ein UNESCO-Welterbe.


Leura
Leura liegt etwa 70 Kilometer westlich von Sydney im Blue Mountains National Park. Die Stadt ist bekannt für ihre zahlreichen Geschäfte, Boutiquen und Galerien, die eine Vielzahl von Waren anbieten, darunter Kunsthandwerk, Mode, Schmuck und Souvenirs.
Die Stadt liegt am Fuße der Three Sisters, einer Reihe von markanten Felsnadeln, die eines der Wahrzeichen der Blue Mountains sind. Von Leura aus gibt es zahlreiche Wanderwege, die durch die atemberaubende Landschaft der Blue Mountains führen.
Scenic World Blue Mountains
Scenic World ist eine Touristenattraktion in den Blue Mountains und liegt in Katoomba, der größten Stadt in den Blue Mountains, und bietet Besuchern eine Vielzahl von Möglichkeiten, die atemberaubende Landschaft der Region zu erleben.
Die Hauptattraktion von Scenic World ist die Scenic Railway, die steilste Passagiereisenbahn der Welt. Die Bahn fährt auf einer 310 Meter langen Strecke mit einer Steigung von 52 Grad durch einen Tunnel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Jamison Valley.
Link: https://scenicworld.com.au/




Three Sisters
Die Three Sisters sind eine Reihe von markanten Felsnadeln, die sich über dem Jamison Valley im Blue Mountains National Park in Australien erheben. Sie sind eines der bekanntesten Wahrzeichen der Blue Mountains und ein beliebtes Touristenziel.
Die drei Felsnadeln sind etwa 90 Meter hoch und bestehen aus Sandstein. Sie sind nach drei Schwestern benannt, die in einer Aborigines-Legende vorkommen:
In der Legende der Three Sisters waren die drei Schwestern drei junge Frauen, die in der Region der Blue Mountains lebten. Sie waren die Töchter eines mächtigen Stammesführers und wurden von allen im Dorf geliebt.
Eines Tages kam ein böser Geist ins Dorf und verliebte sich in die älteste Schwester. Der Geist war jedoch böse und grausam, und er wollte die Schwester für sich allein haben.
Der Vater der Schwestern war besorgt um seine Töchter und beschloss, sie zu retten. Er führte sie in die Berge und versteckte sie in einer Höhle. Der Geist fand die Schwestern jedoch und verfolgte sie.
Der Vater der Schwestern kämpfte gegen den Geist, aber er war nicht stark genug. Der Geist besiegte den Vater und war kurz davor, die Schwestern zu töten.
In diesem Moment betete die jüngste Schwester zu ihrem Gott. Der Gott hörte ihre Gebete und rettete die Schwestern. Er verwandelte sie in Stein, um sie vor dem bösen Geist zu schützen.
Die Three Sisters können von verschiedenen Aussichtspunkten aus bewundert werden. Der beliebteste Aussichtspunkt ist Echo Point in Katoomba. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die drei Felsnadeln.
Die Three Sisters sind ein beliebtes Ziel für Wanderer. Es gibt mehrere Wanderwege, die zu den Felsnadeln führen. Der bekannteste Wanderweg ist der Three Sisters Walk, der etwa 3,5 Kilometer lang ist.
Die Three Sisters sind nicht die einzigen Felsnadeln in den Blue Mountains. In der Region gibt es zahlreiche weitere Felsnadeln und Felsformationen.
Die Three Sisters sind ein UNESCO-Welterbe.

Featherdale Wildlife Park
Der Featherdale Wildlife Park ist ein Tierpark in Doonside, einem Vorort von Sydney. Er wurde im Jahr 1972 eröffnet und umfasst eine Fläche von etwa 3,3 Hektar.
Im Featherdale Wildlife Park können Besucher über 1.700 Tiere aus über 200 Arten aus nächster Nähe beobachten. Dazu gehören Koalas, Kängurus, Wallabys, Emus, Australischer Pelikan, Tasmanischer Teufel und viele mehr.
Der Featherdale Wildlife Park ist ein idealer Ort, um mehr über die australische Tierwelt zu erfahren. Der Park bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und mit ihnen zu interagieren.
Der Park ist der größte Tierpark in Australien, der sich ausschließlich auf die australische Tierwelt konzentriert.
Der Park ist ein wichtiger Teil des Erhalts der australischen Tierwelt. Der Park unterstützt zahlreiche Naturschutzprojekte, darunter die Zucht gefährdeter Arten.
Link: https://www.featherdale.com.au/

Australischer Pelikan
Der australische Pelikan ist eine große und majestätische Wasservogelart, die in Australien, Neuseeland und auf den Kokosinseln beheimatet ist. Er ist die größte Pelikanart der Welt und kann eine Länge von bis zu 1,9 Metern und eine Flügelspannweite von bis zu 3,1 Metern erreichen.
Australische Pelikane sind überwiegend weiß, mit schwarzen Flügeln und einem auffälligen gelben Schnabel. Sie haben einen langen, dünnen Hals und einen großen, bauchigen Körper. Ihre Füße sind grünlich-braun und haben Schwimmhäute zwischen den Zehen.
Australische Pelikane sind soziale Tiere und leben in großen Kolonien. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Fischen, Krustentieren und anderen Wassertieren. Sie jagen, indem sie in Gruppen über Wasserflächen fliegen und dann mit offenem Schnabel ins Wasser tauchen.
Australische Pelikane spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Sie helfen dabei, die Populationen von Fischen und anderen Wassertieren zu regulieren. Sie sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für andere Tiere, wie z. B. Raubvögel und Krokodile.
Australische Pelikane können bis zu 50 Jahre alt werden.
Sie sind gute Schwimmer und können bis zu 100 Kilometer pro Stunde schnell schwimmen.
Sie sind auch gute Flieger und können bis zu 1.000 Kilometer in einer einzigen Flugstunde zurücklegen.
Australische Pelikane sind soziale Tiere und leben in Kolonien mit bis zu 10.000 Individuen.


Koalas
Koalas sind Beuteltiere, die in Australien heimisch sind. Sie sind bekannt für ihren flauschigen, grauen Fell, ihren großen, runden Ohren und ihren gemütlichen Lebensstil. Koalas sind Pflanzenfresser und ernähren sich ausschließlich von Eukalyptusblättern.
Koalas sind mittelgroße Beuteltiere mit einer Körperlänge von etwa 60 bis 80 Zentimetern und einem Gewicht von 5 bis 15 Kilogramm. Sie haben einen großen, runden Kopf mit großen, runden Ohren. Ihr Fell ist flauschig und grau und hat eine weiße Brust. Koalas haben lange, scharfe Krallen, die ihnen helfen, sich in den Eukalyptusbäumen zu bewegen.
Koalas leben in Eukalyptuswäldern im Osten und Süden Australiens. Sie sind Baumbewohner und verbringen den größten Teil ihres Lebens in den Eukalyptusbäumen. Koalas sind nachtaktive Tiere und daher in der Regel nur nachts aktiv.
Koalas sind sehr ruhige und gesellige Tiere. Sie verbringen den größten Teil ihres Tages damit, Eukalyptusblätter zu fressen. Koalas ernähren sich ausschließlich von Eukalyptusblättern, die giftig für andere Tiere sind. Koalas haben jedoch eine spezielle Darmflora, die es ihnen ermöglicht, die Giftstoffe in den Eukalyptusblättern zu verarbeiten.
Koalas sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung. Die Paarungszeit der Koalas ist in den Monaten Dezember bis März. Nach einer Tragzeit von etwa 35 Tagen bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt. Das Jungtier wird etwa 6 Monate lang im Beutel der Mutter gesäugt.
Koalas sind in ihrem Bestand gefährdet. Die Hauptbedrohungen für Koalas sind die Zerstörung ihres Lebensraums durch Abholzung, die Konkurrenz durch andere Tiere, wie z. B. Dingos, und Krankheiten.
Die australische Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Koalas zu schützen. Dazu gehört die Einrichtung von Schutzgebieten und die Aufklärung der Bevölkerung über die Bedeutung des Schutzes von Koalas.




Wallaby
Wallabys sind Beuteltiere, die in Australien, Neuguinea und auf den Inseln im Indischen Ozean heimisch sind. Sie sind eng mit Kängurus verwandt, aber sie sind kleiner und haben kürzere Hinterbeine.
Wallabys sind mittelgroße Beuteltiere mit einer Körperlänge von etwa 30 bis 100 Zentimetern und einem Gewicht von 2 bis 30 Kilogramm. Sie haben einen langen, schlanken Körper mit kurzen Beinen und einem langen Schwanz. Ihr Fell ist weich und kann braun, grau, schwarz oder rot sein.
Wallabys leben in einer Vielzahl von Lebensräumen, darunter Wälder, Savannen, Steppen und sogar Wüsten. Sie sind tagaktive Tiere und sind in der Regel am Morgen und Abend aktiv.
Wallabys sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Gras, Blättern, Früchten und Knospen. Sie sind gute Springer und können Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erreichen. Wallabys sind auch gute Schwimmer und können sich über kurze Strecken unter Wasser bewegen.
Wallabys sind soziale Tiere und leben in Gruppen mit bis zu 50 Individuen. Sie sind monogam und leben mit einem Partner zusammen. Die Paarungszeit der Wallabys ist in den Monaten September bis November. Nach einer Tragzeit von etwa 30 Tagen bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt. Das Jungtier wird etwa 12 Monate lang im Beutel der Mutter gesäugt.
Wallabys sind nicht in ihrem Bestand gefährdet. Die Hauptbedrohung für Wallabys ist die Zerstörung ihres Lebensraums durch Abholzung und die Jagd.



Tasmanischer Teufel
Der tasmanische Teufel ist ein fleischfressendes Beuteltier, das ausschließlich auf der Insel Tasmanien in Australien vorkommt. Er ist bekannt für seinen räuberischen Lebensstil, seine lauten Schreie und seine ansteckende Krankheit, die Devil Facial Tumor Disease (DFTD).
Tasmanische Teufel sind mittelgroße Beuteltiere mit einer Körperlänge von etwa 50 bis 80 Zentimetern und einem Gewicht von 6 bis 12 Kilogramm. Sie haben einen großen, runden Kopf mit großen, spitzen Zähnen. Ihr Fell ist schwarz mit einem weißen Fleck auf der Brust.
Tasmanische Teufel leben in Wäldern, Savannen und Steppen auf Tasmanien. Sie sind nachtaktive Tiere und sind in der Regel nur nachts aktiv.
Tasmanische Teufel sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung. Die Paarungszeit der tasmanischen Teufel ist in den Monaten November bis Dezember. Nach einer Tragzeit von etwa 13 Tagen bringt das Weibchen vier bis sechs Jungtiere zur Welt. Die Jungtiere werden etwa 10 Monate lang im Beutel der Mutter gesäugt.
Tasmanische Teufel sind fleischfressende Tiere und ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter Kaninchen, Wallabys, Vögel und Fische. Sie sind sehr gute Jäger und können Beutetiere bis zu ihrer eigenen Größe überwältigen.
Tasmanische Teufel waren einst in ganz Australien verbreitet, aber sie starben auf dem australischen Festland im 19. Jahrhundert aus. Die Hauptbedrohung für tasmanische Teufel ist die DFTD, eine ansteckende Krankheit, die das Gesicht und den Kopf der Tiere befällt. DFTD ist hochgradig ansteckend und tödlich.
Die australische Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den tasmanischen Teufel zu schützen. Dazu gehören die Einrichtung von Schutzgebieten und die Forschung zur Behandlung von DFTD.

Emu
Emus sind die größten Vögel Australiens und die zweitgrößten Vögel der Welt. Sie sind Laufvögel, was bedeutet, dass sie keine Flügel haben. Emus sind in ganz Australien verbreitet, aber sie sind am häufigsten in den östlichen und südlichen Regionen des Landes zu finden.
Emus sind große, graue Vögel mit langen Beinen und einem langen Hals. Sie können bis zu 1,9 Meter groß und bis zu 60 Kilogramm schwer werden. Emus haben einen starken Schnabel und lange, scharfe Krallen.
Emus leben in einer Vielzahl von Lebensräumen, darunter Wälder, Savannen, Steppen und sogar Wüsten. Sie sind tagaktive Tiere und sind in der Regel am Morgen und Abend aktiv.
Emus sind soziale Tiere und leben in Gruppen von bis zu 50 Individuen. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter Gras, Blätter, Früchte, Insekten und kleine Wirbeltiere.
Emus sind gute Läufer und können Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde erreichen. Sie sind auch gute Schwimmer und können sich über kurze Strecken unter Wasser bewegen.
Emus sind nicht in ihrem Bestand gefährdet. Die Hauptbedrohung für Emus ist die Zerstörung ihres Lebensraums durch Abholzung und die Jagd.
Emus sind die einzigen Vögel, die ein Ei legen, das größer ist als ihr eigener Kopf. Sie sind sehr gute Eltern und kümmern sich gemeinsam um ihre Jungen.
Emus sind sehr kräftige Tiere und können sogar Autos angreifen.



Känguru
Kängurus sind Beuteltiere, die in Australien heimisch sind. Sie sind bekannt für ihre langen Hinterbeine, mit denen sie springen können, und ihren Beutel, in dem sie ihre Jungen großziehen.
Kängurus gibt es in einer Vielzahl von Größen und Formen. Die kleinsten Kängurus, die Wallabys, können nur etwa 30 Zentimeter groß sein, während die größten Kängurus, die Riesenkängurus, bis zu 2 Meter groß und 100 Kilogramm schwer werden können.
Kängurus leben in einer Vielzahl von Lebensräumen, darunter Wälder, Savannen, Steppen und sogar Wüsten. Sie sind tagaktive Tiere und sind in der Regel am Morgen und Abend aktiv.
Kängurus sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Gras, Blättern, Früchten und Knospen. Sie sind gute Springer und können Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erreichen. Kängurus sind auch gute Schwimmer und können sich über kurze Strecken unter Wasser bewegen.
Kängurus sind soziale Tiere und leben in Gruppen mit bis zu 50 Individuen. Sie sind monogam und leben mit einem Partner zusammen. Die Paarungszeit der Kängurus ist in den Monaten September bis November. Nach einer Tragzeit von etwa 30 Tagen bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt. Das Jungtier wird etwa 12 Monate lang im Beutel der Mutter gesäugt.
Kängurus sind nicht in ihrem Bestand gefährdet. Die Hauptbedrohung für Kängurus sind die Zerstörung ihres Lebensraums durch Abholzung und die Jagd.
Kängurus können bis zu 50 Jahre alt werden. Sie können bis zu 100 Liter Wasser speichern und mit ihren Hinterbeinen einen Schlag von bis zu 100 Kilogramm erzeugen.





