
Logbuch 28.1.2023, Tag 23 der Weltreise
9:00 Ankunft in Buenos Aires
Im Hafen gibt es einen Bus-Shuttleservice.
9:30 bis 17:30 Stadtrundfahrt mit Mittagessen und 2 Stunden Shoppingfreizeit in Buenos Aires
Wir besichtigen die Plaza de Mayo, der Hauptplatz der Stadt mit seinen historischen Gebäuden Casa Rosada, der Amtssitz des argentinischen Präsidenten und die Kathedrale von Buenos Aires, in der Papst Franziskus vor seiner Papstwahl aktiv war und sich das Grab des Volkshelden General San Martin befindet.
Im Ausflug ist ein typisches argentinisches Mittagessen inkludiert.
Während der Shoppingfreizeit suchen wir uns eine Tangoshow für den Abend aus, es werden zahlreiche in der Haupteinkaufsstraße Florida angeboten.
Danach geht’s es weiter in den Stadtteil La Boca, bekannt für seine bunten Häuser, Tango und dem Stadion des Fußballverein Boca Juniors, in dem Diego Maradona zum Weltstar reifte.
Auf dem Weg zurück zum Schiff schauen wir uns das beeindruckende Monument Floralis Generica an und fahren an den Slums im Hafen vorbei.
Taxifahrt zum Theater Piazzollo für einen Festpreis von 90 AR$.
21:30 – 23:30 Tangoshow im kleinen Theater Piazzollo in der Via Florida für 870 AR$ für 2 Personen ohne Abendessen.
Die Taxifahrt zurück zum Hafen kostet 50 AR$ mit Taxameter.
Logbuch 29.1.2016, Tag 24 der Weltreise
Frühes Mittagessen an Bord, da es gestern mit der Tangoshow sehr spät geworden ist.
Spaziergang und Bummeln auf eigene Faust durch Buenos Aires vom Hafen bis Florida und Obelisk und wieder zurück.
19:00 Weiterfahrt nach Montevideo, Uruguay

Highlights

Geschichte
Die Geschichte Argentiniens beginnt mit der Ankunft der ersten Menschen in Südamerika vor etwa 15.000 Jahren. Diese Menschen waren Jäger und Sammler und lebten in kleinen Gruppen. Im 16. Jahrhundert kamen die ersten Europäer nach Argentinien. Es waren spanische Konquistadoren, die das Land im Namen der spanischen Krone eroberten. Die Spanier brachten ihre Sprache, ihre Religion und ihre Kultur mit nach Argentinien. Sie gründeten Städte und erschlossen das Land für die Landwirtschaft und Viehzucht.
Im 19. Jahrhundert kämpften die Argentinier um ihre Unabhängigkeit von Spanien. 1816 wurde Argentinien schließlich unabhängig. In den folgenden Jahren erlebte Argentinien eine Zeit des schnellen wirtschaftlichen und sozialen Wandels. Das Land wurde zu einem wichtigen Exporteur von Getreide, Fleisch und Wolle. Es wurden Eisenbahnen und Straßen gebaut. Die Städte wuchsen schnell.
Im 20. Jahrhundert erlebte Argentinien eine Reihe von politischen und wirtschaftlichen Krisen. Es gab mehrere Militärputsche und eine lange Zeit der Militärdiktatur. In den 1980er Jahren wurde die Demokratie wiederhergestellt. Argentinien ist heute ein demokratisches Land mit einer starken Wirtschaft. Es ist Mitglied der Vereinten Nationen, der Organisation Amerikanischer Staaten und der Gruppe der 20 wichtigsten Industrienationen.
Hier sind einige wichtige Ereignisse in der Geschichte Argentiniens:
1516: Der spanische Seefahrer Juan Díaz de Solís erreicht als erster Europäer das Gebiet des heutigen Argentiniens.
1536: Pedro de Mendoza gründet die Stadt Buenos Aires.
1776: Buenos Aires wird Hauptstadt des neuen Vizekönigreichs Río de la Plata.
1810: Die Mai-Revolution in Buenos Aires leitet den Unabhängigkeitskampf Argentiniens ein.
1816: Argentinien erklärt seine Unabhängigkeit von Spanien.
1853: Die erste argentinische Verfassung wird verabschiedet.
1880: Argentinien wird ein vereintes Land.
1914: Argentinien tritt in den Ersten Weltkrieg auf Seiten der Alliierten ein.
1930: Juan Perón wird zum Präsidenten gewählt.
1955: Perón wird von einem Militärputsch gestürzt.
1976: Ein Militärputsch führt zu einer Militärdiktatur, die bis 1983 dauert.
1983: Die Demokratie wird wiederhergestellt.
Buenos Aires ist die Hauptstadt Argentiniens und die größte Stadt des Landes. Sie liegt am Rio de la Plata und hat etwa 3 Millionen Einwohner. Die Stadt ist bekannt für ihre Tango-Tänzer, ihre Steaks und ihre vielen Parks und Gärten. Fußball ist die beliebteste Sportart in Buenos Aires, und die Stadt beherbergt einige der bekanntesten Fußballvereine Argentiniens, darunter Boca Juniors und River Plate.
Plaza de Mayo
Die Plaza de Mayo ist einer der bekanntesten Plätze in Buenos Aires. Der Platz hat eine reiche Geschichte und ist ein Symbol für politische und soziale Bewegungen im Land.
Die Plaza de Mayo wurde 1580 gegründet und war ursprünglich der zentrale Platz der Stadt. Im Laufe der Zeit wurde der Platz zum Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse. Während der Unabhängigkeitskriege im frühen 19. Jahrhundert versammelten sich hier die Menschen, um für die Unabhängigkeit von Spanien zu kämpfen.
In den folgenden Jahrzehnten wurde die Plaza de Mayo zum Zentrum politischer Aktivitäten. Hier fanden Demonstrationen, Kundgebungen und politische Versammlungen statt. Der Platz war Schauplatz von Protesten und Kundgebungen während der Peronistischen Bewegung in den 1940er und 1950er Jahren.
Ein besonders bedeutendes Ereignis auf der Plaza de Mayo war die Gründung der Madres de Plaza de Mayo (Mütter der Plaza de Mayo) im Jahr 1977. Diese Organisation setzte sich für die Aufklärung der Verbrechen während der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) ein und kämpfte für die Rechte der Opfer und ihrer Familien.
Der Platz ist von historischen Gebäuden umgeben, darunter der Präsidentenpalast Casa Rosada, in dem der argentinische Präsident seinen Amtssitz hat.




Casa Rosada
Der Präsidentenpalast Casa Rosada (Rosa Haus) ist eines der bekanntesten Gebäude in Buenos Aires, Argentinien. Es ist der offizielle Sitz des argentinischen Präsidenten.
Das Gebäude wurde im 19. Jahrhundert im neoklassizistischen Stil erbaut und hat seine charakteristische rosa Farbe, die ihm den Namen Casa Rosada verlieh. Ursprünglich war es der Sitz des Gouverneurs von Buenos Aires, bevor es zum Präsidentenpalast wurde.
Die Casa Rosada war Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse. Eines der bekanntesten Ereignisse war die Rede von Eva Perón, der berühmten argentinischen First Lady, vom Balkon des Palastes im Jahr 1951. Ihr Auftritt vor einer jubelnden Menschenmenge ist zu einem ikonischen Moment in der Geschichte Argentiniens geworden.
Der Präsidentenpalast ist auch mit der Geschichte der Peronistischen Bewegung verbunden, die in den 1940er und 1950er Jahren in Argentinien eine bedeutende politische Kraft war. Der damalige Präsident Juan Perón und seine Frau Eva Perón nutzten die Casa Rosada als politisches Zentrum ihrer Bewegung.
Heute ist die Casa Rosada ein beliebtes Touristenziel und beherbergt das Präsidentenmuseum, das Besuchern Einblicke in die Geschichte und Politik Argentiniens bietet. Der Balkon, von dem aus Eva Perón ihre berühmte Rede hielt, ist ebenfalls zugänglich.

Kathedrale von Buenos Aires
Die Kathedrale von Buenos Aires, offiziell bekannt als die Kathedrale Metropolitana de Buenos Aires, befindet sich im historischen Zentrum von Buenos Aires und ist Sitz des Erzbischofs von Buenos Aires.
Die Kathedrale wurde im Jahr 1580 gegründet, obwohl das heutige Gebäude im Laufe der Zeit mehrere Renovierungen und Erweiterungen erfahren hat. Die Architektur der Kathedrale ist eine Mischung aus verschiedenen Stilen, darunter neoklassizistische, barocke und neugotische Elemente.
Ein bemerkenswertes Merkmal der Kathedrale ist ihre Hauptfassade, die von zwölf korinthischen Säulen geprägt ist. Im Inneren der Kathedrale gibt es zahlreiche Kapellen, darunter die Kapelle des Heiligen Sakraments und die Kapelle der Jungfrau von Luján.
Ein weiteres bedeutendes Merkmal der Kathedrale ist die Grabstätte des argentinischen Nationalhelden General José de San Martín. Sein Mausoleum befindet sich in einer der Kapellen und ist ein wichtiger Ort des Gedenkens und der Verehrung.
Papst Franziskus, der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires, hat hier viele Jahre lang Gottesdienste abgehalten. Darüber hinaus war die Kathedrale der Ort, an dem Papst Franziskus 2013 seine erste Messe als Papst in Argentinien feierte.


José de San Martín
José de San Martín, geboren am 25. Februar 1778 in Yapeyú, einer Stadt im heutigen Argentinien, war ein argentinischer General und Nationalheld, der eine entscheidende Rolle bei der Befreiung Südamerikas von der spanischen Kolonialherrschaft spielte. San Martín wird oft als einer der Befreier Südamerikas bezeichnet und sein Beitrag zur Unabhängigkeit und Freiheit der südamerikanischen Nationen ist von unschätzbarem Wert.
San Martín begann seine militärische Karriere in Spanien und kämpfte in verschiedenen europäischen Kriegen, bevor er sich entschied, sich der Unabhängigkeitsbewegung in Südamerika anzuschließen. Er kehrte nach Buenos Aires zurück und schloss sich den revolutionären Kräften an, die gegen die spanische Kolonialherrschaft kämpften.
San Martín organisierte und führte die Unabhängigkeitsbewegungen in Argentinien, Chile und Peru an. Seine militärischen Strategien und Taktiken waren innovativ und erfolgreich. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die Andenüberquerung, bei der San Martín mit seinen Truppen die Anden überwand, um Chile von der spanischen Kontrolle zu befreien. Dieser Feldzug war ein Meisterwerk der Planung und Logistik und führte letztendlich zur Unabhängigkeit Chiles.
Ein weiterer Höhepunkt von San Martíns militärischer Karriere war die Befreiung Perus. Er organisierte eine Flotte und führte eine amphibische Landung in Peru durch, um die spanischen Truppen zu besiegen und die Unabhängigkeit des Landes zu erreichen. San Martín wurde zum Schutzherren Perus ernannt und spielte eine wichtige Rolle bei der Konsolidierung der Unabhängigkeit des Landes.


Papst Franziskus
Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Seit seiner Wahl zum Papst im Jahr 2013 hat er die katholische Kirche und die Welt mit seinem außergewöhnlichen Stil und seiner Vision beeindruckt. Papst Franziskus ist ein Mann des Wandels und der Hoffnung, der sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und den Schutz der Umwelt einsetzt.
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Papst Franziskus ist seine Bescheidenheit. Er lebt ein einfaches Leben und hat den Titel „Papst der Armen“ erhalten. Er hat sich immer für die Rechte der Armen und Benachteiligten eingesetzt und betont, dass die Kirche den Armen nahe sein und sich für ihre Bedürfnisse einsetzen sollte. Papst Franziskus hat auch die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit betont und die Ungleichheit in der Welt angeprangert.
Ein weiteres wichtiges Thema, das Papst Franziskus am Herzen liegt, ist der Frieden. Er hat sich für Dialog und Verständigung zwischen verschiedenen Religionen und Kulturen eingesetzt und betont, dass der Frieden nur durch gegenseitigen Respekt und Zusammenarbeit erreicht werden kann. Papst Franziskus hat auch eine entschiedene Haltung gegen Krieg und Gewalt eingenommen und sich für die Beendigung von Konflikten auf der ganzen Welt eingesetzt.
Einkaufsstraße Florida
Die Einkaufsstraße Florida in Buenos Aires ist eine der bekanntesten und belebtesten Straßen der Stadt. Sie erstreckt sich über mehrere Blocks im Stadtzentrum und ist für Fußgänger reserviert. Florida ist für ihre zahlreichen Geschäfte, Boutiquen, Kaufhäuser und Einkaufszentren bekannt, in denen man eine Vielzahl von Produkten und Marken finden kann. Die Straße ist auch ein beliebter Ort für Straßenkünstler, Musiker und Straßenverkäufer, die die Atmosphäre mit ihrer Kunst und ihren Produkten bereichern. Florida ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen, die gerne einkaufen, bummeln und das geschäftige Treiben der Stadt genießen.
La Boca
Die Geschichte von La Boca reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Es war ursprünglich ein Fischerdorf, das von Einwanderern aus Italien und Spanien gegründet wurde. Im 19. Jahrhundert wurde La Boca ein wichtiges Hafengebiet und die Häuser im Viertel wurden aus den Überresten von Schiffen gebaut. Die bunten Farben der Häuser sind ein Ergebnis der Verwendung unterschiedlicher Farben von Schiffslack
Die Einflüsse der italienischen Kultur sind in der Architektur, der Küche und der Kunst des Viertels deutlich sichtbar. Die berühmteste Straße in La Boca ist die Caminito, die für ihre bunten Häuser und ihre lebendige Straßenkunst bekannt ist. Die Häuser sind mit leuchtenden Farben wie Gelb, Blau, Grün und Rot gestrichen und verleihen dem Viertel eine fröhliche und einladende Atmosphäre.
Ein weiteres Highlight von La Boca ist das Estadio Alberto J. Armando, besser bekannt als La Bombonera, das Heimstadion des Fußballvereins Boca Juniors. Der Verein hat eine große Fangemeinde und ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine Argentiniens. Die Leidenschaft und Hingabe der Fans ist während der Spiele spürbar und trägt zur einzigartigen Atmosphäre des Viertels bei.
La Boca ist auch für seine Tango-Kultur bekannt. Der Tango, ein traditioneller argentinischer Tanz, hat hier seine Wurzeln. In den Straßen von La Boca kann man oft Tango-Tänzer sehen, die ihre Leidenschaft für diesen Tanz zum Ausdruck bringen. Es gibt auch viele Tango-Clubs und -Bars, in denen Besucher die Möglichkeit haben, den Tango live zu erleben und selbst zu tanzen.





Tango
Der Tango ist zweifellos eine der bekanntesten und faszinierendsten Tanzformen der Welt. Ursprünglich in den Armenvierteln von Buenos Aires, insbesondere im Viertel La Boca, entstanden, hat er sich zu einem Symbol für die argentinische Kultur und Leidenschaft entwickelt. Der Tango ist eng mit der Geschichte und dem Lebensstil der Menschen in Buenos Aires verbunden und hat das Viertel La Boca zu einem Zentrum für Tango-Musik und -Tanz gemacht.
La Boca, ein farbenfrohes und lebendiges Viertel am südlichen Ufer des Río de la Plata, ist der Geburtsort des Tangos. In den späten 1800er Jahren war La Boca ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Einwanderergruppen, die in den Hafen von Buenos Aires kamen. Die Arbeiter und Einwanderer aus Italien, Spanien und Afrika brachten ihre Musik, Rhythmen und Tanzstile mit und vermischten sie mit den Klängen der einheimischen Bevölkerung. Aus dieser kulturellen Fusion entstand der Tango.
Der Tango war ursprünglich ein Ausdruck der Arbeiterklasse und der Unterdrückten. Er wurde in den Bars und Bordellen von La Boca gespielt und getanzt, wo die Menschen ihre Sorgen und Frustrationen vergessen konnten. Der Tanz war geprägt von Leidenschaft, Melancholie und einer gewissen Sinnlichkeit. Die Texte der Tangolieder erzählten oft von unerfüllter Liebe, Verlust und Sehnsucht.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Tango zu einer Kunstform, die auch außerhalb der Armenviertel Anerkennung fand. Er eroberte die Salons der wohlhabenden Gesellschaftsschicht und wurde zu einem internationalen Phänomen. Der Tango wurde zu einer Botschafterin der argentinischen Kultur und zog Tänzer und Musiker aus aller Welt an.


La Bombonera
Estadio Alberto J. Armando, auch bekannt als La Bombonera, ist ein Fußballstadion in Buenos Aires, Argentinien. Es ist die Heimstätte des Fußballvereins Boca Juniors. Das Stadion wurde 1940 eröffnet und fasst 54.000 Zuschauer.
La Bombonera ist ein ovales Stadion mit einer Kapazität von 54.000 Zuschauern. Die Tribünen sind sehr nahe am Spielfeld und die Atmosphäre ist sehr laut und elektrisierend. La Bombonera gilt als eines der berüchtigtsten Stadien der Welt und die Fans von Boca Juniors sind bekannt für ihre Leidenschaft und Unterstützung.
La Bombonera war Austragungsort vieler wichtiger Fußballspiele, darunter der FIFA-Weltmeisterschaft 1978 und der Copa América 2011. Das Stadion wurde auch für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
La Bombonera ist ein Wahrzeichen von Buenos Aires und eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Die Fans von Boca Juniors sind sehr stolz auf ihr Stadion und La Bombonera ist ein wichtiger Teil der Geschichte und Kultur des Vereins.

Diego Maradona
Diego Maradona, einer der größten Fußballspieler aller Zeiten, ist untrennbar mit Buenos Aires verbunden. Geboren am 30. Oktober 1960 in Lanús, einem Vorort von Buenos Aires, wuchs Maradona in ärmlichen Verhältnissen auf und entwickelte sich zu einer Ikone des argentinischen Fußballs und einer Legende der Stadt.
Maradona begann seine Karriere in den Jugendmannschaften von Argentinos Juniors, einem Verein in Buenos Aires. Schon früh zeigte er außergewöhnliches Talent und beeindruckte mit seiner Technik, seinem Spielverständnis und seiner Fähigkeit, Spiele im Alleingang zu entscheiden. Sein Durchbruch erfolgte jedoch, als er 1981 zu Boca Juniors wechselte, einem der bekanntesten und erfolgreichsten Fußballvereine in Buenos Aires.
Bei Boca Juniors wurde Maradona zum Publikumsliebling und führte den Verein zu zahlreichen Erfolgen, darunter die argentinische Meisterschaft und den Gewinn des Copa Libertadores. Seine Leistungen auf dem Platz und seine charismatische Persönlichkeit machten ihn zu einer Symbolfigur für die Stadt Buenos Aires und ihre Fußballkultur.
Maradonas Beziehung zu Buenos Aires geht jedoch über seine Zeit bei Boca Juniors hinaus. Er repräsentierte die Leidenschaft und Hingabe, die die Menschen in Buenos Aires für den Fußball haben. Seine Spielweise, geprägt von Geschicklichkeit, Schnelligkeit und einem unerschütterlichen Willen, spiegelte die Mentalität der Stadt wider. Maradona war ein Kämpfer, der nie aufgab und immer für sein Team kämpfte – eine Eigenschaft, die von den Einwohnern von Buenos Aires hoch geschätzt wird.
Monument Floralis Generica
Das Monument Floralis Generica ist eine beeindruckende Skulptur, die sich in Buenos Aires befindet. Es ist ein Symbol für die moderne Architektur und Kunst in der Stadt und hat eine besondere Bedeutung für die Einwohner und Besucher.
Das Monument wurde von dem argentinischen Architekten Eduardo Catalano entworfen und im Jahr 2002 fertiggestellt. Es besteht aus einer riesigen Metallblume, die sich auf einem Teich erhebt. Die Blume hat eine Höhe von 23 Metern und besteht aus Edelstahl und Aluminium. Ihre Blütenblätter öffnen und schließen sich je nach Tageszeit und Wetterbedingungen, was der Skulptur eine dynamische und lebendige Qualität verleiht.
Die Floralis Generica ist nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Größe und Schönheit bekannt, sondern auch wegen ihrer symbolischen Bedeutung. Sie repräsentiert die Hoffnung und Erneuerung, die mit der Stadt Buenos Aires und Argentinien als Ganzes verbunden sind. Die Blume steht auch für den Wandel und die Entwicklung der Stadt, da sie sich ständig verändert und anpasst.
Das Monument Floralis Generica hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen entwickelt. Es ist ein Ort der Ruhe und Kontemplation, an dem man dem hektischen Stadtleben entfliehen und die Schönheit der Natur genießen kann. Viele Besucher kommen hierher, um Fotos zu machen oder einfach nur die beeindruckende Skulptur zu bewundern.
Darüber hinaus dient das Monument auch als Veranstaltungsort für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Es ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um Kunst und Kultur zu feiern und die Vielfalt der argentinischen Kreativität zu erleben.

Slums
In Buenos Aires gibt es viele Slums, die im Hafengebiet liegen. Die bekanntesten sind Villa 31 und Villa 1-11-14. Diese Slums sind geprägt von Armut, Gewalt und Drogenmissbrauch. Die Menschen leben in kleinen, überfüllten Hütten und haben keinen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Strom, Wasser und Abwasser.
Die Slums im Hafengebiet von Buenos Aires sind ein Problem, das seit Jahrzehnten besteht. Die Regierung hat versucht, die Slums zu sanieren, aber die Probleme sind bisher nicht gelöst worden. Die Menschen in den Slums sind oft Opfer von Diskriminierung und Gewalt. Sie haben kaum Chancen auf Arbeit und Bildung.
Die Slums im Hafengebiet von Buenos Aires sind ein Spiegelbild der sozialen Ungleichheit in Argentinien.

Theater Piazzolla
Das Theater Piazzolla in Buenos Aires ist ein renommiertes Theater, das sich der Förderung und Präsentation von Tango und anderen traditionellen argentinischen Musik- und Tanzformen widmet. Es befindet sich im Stadtteil San Telmo, einem historischen Viertel, das für seine kulturelle Vielfalt und sein künstlerisches Flair bekannt ist.
Das Theater Piazzolla wurde nach dem berühmten argentinischen Tango-Musiker Astor Piazzolla benannt und ist ein Ort, an dem talentierte Künstler aus der ganzen Welt auftreten. Das Theater verfügt über eine intime Atmosphäre und bietet Platz für eine begrenzte Anzahl von Zuschauern, was ein einzigartiges und intensives Erlebnis ermöglicht.
Die Vorstellungen im Theater Piazzolla umfassen oft Tango-Shows, Konzerte, Tanzvorführungen und andere kulturelle Veranstaltungen. Die Künstler präsentieren ihre Kunst mit Leidenschaft und Hingabe und schaffen eine mitreißende Atmosphäre, die das Publikum in den Bann zieht.
Das Theater Piazzolla ist ein beliebter Treffpunkt für Tango-Liebhaber und Touristen, die die authentische argentinische Kultur erleben möchten. Es ist ein Ort, an dem die Tradition des Tangos lebendig bleibt und weitergegeben wird, und ein Muss für alle, die Buenos Aires besuchen.